Samstag, 8. Dezember 2012

Hallo zusammen!
Hier kommen nach einer sehr langen Pause (tut mir leid) mal wieder neue Recycling-Tips.

5 Holiday Cookie Recipes Using Leftover Produce
http://earth911.com/news/2012/11/29/leftover-produce-cookie-recipes/
 

Reuse Ideas for Holiday Cards and Gift Wrap
http://earth911.com/news/2011/12/26/reuse-ideas-for-holiday-cards-and-gift-wrap/

DIY Small Space Solutions Made From Trashhttp://earth911.com/news/2012/11/08/diy-small-space-solutions-made-from-trash/ 

10 Simple Reuse Projects in 30 Minutes or Less
http://earth911.com/news/2012/10/22/10-simple-reuse-projects-in-30-minutes-or-less/

Happy crafting :-)

 

Dienstag, 13. November 2012

Liebe Leute!

Hier kommen wie versprochen neue, tolle Recycling Ideen/Anleitungen. Gestern beim Duschen ist mir aufgefallen, wie viele Duschgel-/Shampoo-Falschen wir wegwerfen. Und jetzt bin ich auf der Suche nach tollen Ideen um die zu verbasteln, ;-) wenn jemensch eine tolle Idee hat-BITTE BITTE ein Kommentar hinterlassen.
Nun gut hier die neuen Anleitungen

http://pinterest.com/pin/145311525448405355/
http://pinterest.com/pin/145311525448405179/
http://pinterest.com/pin/145311525448404906/
http://valeomi.blogspot.de/


Happy Crafting! ;-)

Samstag, 27. Oktober 2012

Öglöönij mend!

bei unserem letzten Treffen (gestern) haben wir begonnen eine neue Aktion zu planen. Und zwar soll es diesmal um Recycling gehen. Wir arbeiten an einem Flyer, den wir in der Stadt verteilen werden und planen hier (auf unserem tollen Blog) jede Woche neue Recycling-Ideen zu posten. Und damit beginnen wir jetzt auch gleich!

10 Wege alte Magazine wieder zu verwenden:
http://earth911.com/news/2011/12/06/10-funky-ways-to-reuse-old-magazines/2/

Glühbirnen zu Blumentöpfen umfunktionieren:
http://earth911.com/news/2010/10/28/the-phase-out-of-incandescent-light-bulbs-what-you-need-to-know/


Blümentöpfe aus Kaffebechern:
http://earth911.com/news/2012/09/05/diy-hanging-k-cup-planters/

Viel Spaß beim Basteln!

Sajn suudsch bajgaaraj! Bajartaj
(das war Mongolisch)

Samstag, 1. September 2012

Der Elefantenhimmel

สวัสดี

Der Sommer ist die Jahreszeit, in der man in den Urlaub fährt, er bedeutet Ferien, Strand und ultrahart chillen. Für sechs von uns (ich hoffe ich habe jetzt keinen vergessen) bedeutet er aber auch den Beginn eines neuen Lebensabschnittes, denn wir haben jetzt unser Abi (weil wir toll sind) und für die meisten von uns heißt das Reisen. Ob nach Neuseeland, Amerika, ins leidenschaftliche Italien oder sonst wo hin, die Ziele sind allesamt herrlich.
Ich war in den letzten zwei einhalb Wochen in Thailand. Dort habe ich einige schöne Sachen gemacht, aber was besonders gut war, war der Elephant Nature Park.
Elefant Nature Park (ENP) wurde in den Neunzigern von Sangduen "Lek" Chailert eröffnet. Lek wuchs in einem der Hilltribes von Thailand auf, und lernte von frühauf kennen, wie Elephanten für Zwecke wie Tourismus oder Abholzung gefoltert werden. Seit einigen Jahren ist das Einsetzen von Elefanten in der Abholzung verboten, wodurch es in den Straßen Bangkoks und anderer Städte nun viele Bettelelefanten gibt. Lek, die von kindauf eine enge Beziehung zu den Dickhäutern hat, eröffnete deshalb das camp als Schutzgebiet für Elefanten. Freiwilligen aus aller Welt ist es möglich, hier für eine oder zwei Wochen (für Geld) zu wohnen, bei der Arbeit zu helfen und Zeit mit den Elefanten (und vielen Hunden) zu verbringen. Es wird nicht auf ihnen geritten, sie führen keine tricks vor, aber man kann sie füttern und streicheln, man kann sie sogar baden.

Fast alle der über dreißig Elefanten im ENP haben früher gebettelt, waren in Shows oder es wurde auf ihnen geritten. Hierdurch erlitten fast alle das sogenannte training, das tagelang Folter und Hunger bedeutete.


Bei ENP einer der Freiwilligen zu sein (ich war für eine Woche dort) war aus vielen Verschiedenen Gründen eine tolle Erfahrung. Man lernt Menschen aus aller Welt kennen und teilt unglaubliche Momente mit ihnen. Man verbringt Zeit mit den Elefanten, baut eine Beziehung zu ihnen auf und lernt viel über sie. Man verbringt Zeit in der Natur und ist von Menschen wie Lek unglaublich inspiriert. Aber das beste ist, das man das Gefühl hat wirklich etwas zu bewirken. Wir sitzen jeden Freitag im Büro und reden mal über wichtige, mal über unwichtige Dinge. Das ist auch sehr gut und macht einen Heidenspaß, und natürlich wird auch da etwas bewirkt. Aber wirklich mit den eigenen Händen etwas zu machen, von dem man weiß, dass es dem hilft wofür man steht, ist dann doch nochmal ein schöneres Gefühl.
Ich würde allen, die nach Thailand fahren empfehlen, mindestens eine Woche den Elephant Nature Park zu besuchen, und allen, die nicht nach Thailand fahren, empfehlen nach Thailand zu fahren. Die Erfahrungen dort sind unvergleichlich und sehr bereichernd.

Hier noch ein paar Bilder, damit ihr eine ungefähre Idee davon bekommt, wie es im ENP so ist:




So ich hoffe, ich habe euch einen kleinen Einblick gewährt. Falls ihr nach Thailand fahrt, oder jemanden kennt der es tut, dann macht bitte darauf aufmerksam, dass es den Elefanten NICHT gefällt, wenn auf ihnen geritten wird. Dass sie NICHT gerne malen. Dass hinter alledem das oben gezeigt "training" und ein trauriges Leben steht. Natürlich gibt es auch Elefantenbesitzer, die ihre Tiere gut behandeln, aber traurigerweise ist dies meistens nicht der Fall.
Und wenn ihr irgendwo anders hinfahrt, dann gibt es höchst wahrscheinlich auch dort eine Organisation, wo man freiwillig Tieren oder der Natur helfen kann, sogenanntes Eco-Travelling. Wo auch immer ihr das vielleicht macht, ich garantiere euch, es wird wunderbar.

Viele Grüße mit jetlag oder auch
อาศิรพจน์

Charlotte

Samstag, 23. Juni 2012

 

Halihalo!

Heute waren einige von uns am GAT beteiligt. (Ein GAT ist ein Gruppenaktionstag). Auf der Straße haben wir Unterschriften gesammelt. Ziel der Kampagne ist es, in der hohen Arktis ein Schutzgebiet einzurichten und Konzerne wie Shell daran zu hindern am Nordpol nach Öl zu bohren. Das ist nämlich der Plan Shells, der jedoch ein großes Risiko für die Umwelt mit sich bringt, da "das Ökosystem der Arktis einer der gegen Ölunfälle verwundbarsten Regionen dieser Erde ist. Experten warnen, dass es bisher keine Methode gibt, einen großen Ölunfall in dieser Region zu beherrschen. Niedrige Temperaturen, Eis und lange Dunkelperioden verlangsamen den natürlichen Abbauprozess des Öls außerdem deutlich. Das Öl verbleibt damit lange Zeit im Ökosystem. So sind die Folgen des Tankerunglücks der "Exxon Valdez" vor der Küste von Alaska vor rund 23 Jahren auch heute noch spürbar."(offizielle Greenpeace Homepage)

Die gesammelten Unterschriften werden nächstes Jahr in einer Zeitkapsel im Meer versenkt. (Ob mensch das für sehr sinnvoll hält muss mensch selbst wissen.)

Freitag, 22. Juni 2012

Jaggio

Olá,
wir haben uns ja länger nicht mehr gemeldet, weil wir im Moment so ein bisschem am rumdaddeln sind und sich nicht so viel bewegt, obwohl wir ganz viel planen. Da gibt es erstmal einen Yoga-Flashmob, um auf die Buchenwaldproblematik aufmerksam zu machen. Greenpeace fordert, dass alle öffentlichen Buchenwälder, die insgesamt 10% der gesamten Buchenwälder ausmachen, geschützt werden sollen. Bisher sind es nur 3%. Dieser Flashmob soll am nächsten Samstag stattfinden.
Dann gibt es noch das Jaggio - ja, viel Herumdiskutieren und Themenwechsel und Motivationslosigkeit und ja, wir hoffen, dass das jetzt mal ein Ende hat. Also neuster Stand:
Thema: Arktis und Ölbohrungen in der Arktis; die Aktion ist noch nicht wirklich geplant, wir haben uns bisher auf die äußerst wichtige Essensplanung beschränkt, dann haben wir einen schönen Brief an die andern Jaggies geschrieben(natürlich alles in Gedichtform, jetzt wo viele von uns ihr Deutschabi gemacht haben, sollte das schon Standard sein).
So, das war's auch schon wieder, glaube ich.
Adeus!

SUPER BOCK

Donnerstag, 29. März 2012

Plädoyer zur Zukunft


Hier ein kleiner Einblick in meine ungeordneten Gedanken, ich weiß, dass es schlecht ist.


Ich bin nun 17 Jahre alt und verstehe immer nocht nichts von der Welt. Kann es sein, dass uns Bequemlichkeit vorantreibt? Dass uns langfristiges Handeln zu kompliziert und unkomfortabel erscheint? Dass wir die Augen verschließen vor dem, was kommen wird und uns lieber auf das Hier und Jetzt konzentrieren wollen? Und wenn dies so ist und wir die Zukunft ausblenden, selbst dann könnte nicht das passieren, was im Moment in der Welt passiert. Alle wissen, dass es Hunger auf der Welt gibt und alle wissen, dass es Krieg gibt, Elend, Armut, Gewalt und Terror. Doch es ist so unnahbar. Es ist weit weg. Es ist verständlich, dass uns das, was so weit weg passiert, zwar berührt, aber nicht anregt. 
Wir, heute hier in unserer gemütlich friedlichen, westlichen Welt sehen nichts vom Leid der Menschen am anderen Ende der Welt und wir denken auch nicht, dass es uns jemals auch so schlecht gehen könnte. Denn es ist doch das Mitleid, was uns dazu bewegen sollte, zu helfen und wie auch Schopenhauer schon sagte, identifiziert man sich vorerst selbst mit den Leidenden, um Mitleid zu verspüren. Verspüren wir kein Mitleid, weil wir uns nicht mit den Menschen identifizieren können? Denken wir also, dass uns zwar Leid widerfahren kann, aber wir nie in solch großer materieller Armut leben werden, wie all die Menschen, die Hunger leiden? Nie wird uns hier das Essen ausgehen, wir sind gut ausgerüstet für die Zukunft, unsere Kinder werden eine gute Ausbildung bekommen und es ist genug Geld für alle da. Das ist erstens unfair, doch möchte ich jetzt auch nicht den großen Moralapostel spielen, denn das eigene Leben und dessen Umfeld nehmen sicherlich die größte Priorität für einen ein, doch zweitens können wir uns dessen gar nicht sicher sein. Ich will auch keine pessimistischen Zukunftsbilder projizieren, aber rein theoretisch ist es möglich, dass Europa Afrika mehr ähnelt, als wir es uns vorzustellen wagen. Es gibt mehrere Wege, die wir gehen können, doch dies wäre einer. Wir denken nie zuende. Was wird wirklich kommen? Man stelle sich nur die zahlreichen Naturkatastrophen vor, die der Klimawandel mit sich bringt. Die Überschwemmungen, die weite Landteile Europas nicht mehr bewohnbar machen, eine mögliche Eiszeit, Klimaflüchtlinge aus aller Welt, Überpopulation und so weiter. Ist es diese Zukunft, die wir uns für unser Land wünschen? Was wird aus der guten Ausbildung der Kinder? Werden sie noch so wohlbehütet aufwachsen können? Ich möchte so nicht in die Zukunft blicken. Ich bin immer davon ausgegangen, dass Eltern ihren Kindern ein besseres Leben bereiten wollen, aber das ist nicht immer einfach und viele können und wollen nicht verstehen, dass die Politik, die heute gemacht wird, großen Einfluss auf das Leben Millionen anderer in den kommenden Jahren haben wird. Ich bin mir gar nicht mal so sicher, ob es nicht wirklich so ist, ob das nicht zu überspitzt formuliert ist. Es wird die globale Erwärmung geben. Ist das nicht schon längst bewiesen? Es wird große Umwälzungen in diesem Jahrhundert geben, es wird zu Katastrophen kommen, es wird zu Unruhen kommen, es wird ein Protest gegen die Natur kommen, die uns all den Kummer beschwert - obwohl die Natur natürlich nicht die Schuld am Klimawandel trägt. Wir werden nicht nur mit Naturkatastrophen wie Dürren, Stürmen oder Überschwemmungen rechnen müssen. Wo immer es Leid gibt - und das wird es geben - wird in Menschen etwas aufgerüttelt: Das Gefühl der Ungerechtigkeit. Das wiederum erzeugt Zorn und wo Zorn ist, wird bald auch Gewalt sein. Wo Gewalt ist, verschwindet das Vertrauen und all das wird durch Korruption und Verschweigen verstärkt. Es ist das "worst case" Szenario, das gebe ich zu und es ist nicht leicht für Politiker heute bei all den diplomatischen Schwierigkeiten, einen Konsens zu finden und wirklich etwas zu bewegen. Doch trotzdem kann es so nicht weiter gehen. 
Ich kann es mir ehrlich nicht vorstellen, dass die kleine heile Welt in der ich lebe, zerbrechen wird und ich mit realen, materiellen Problemen konfrontiert werde. Ehrlich gesagt, möchte ich es mir nicht vorstellen. Es gibt eine Alternative. Man muss für diese Alternative den persönlichen Luxus in den Hintergrund stellen, ja sich vielleicht sogar prinzipiell die Frage stellen, wozu brauche ich das überhaupt. Wozu brauche ich noch mehr Geld? Wozu brauche ich noch einen neuen Anzug, ein neues Auto oder ein neues Haus? Der Weg ist nicht bequem und wir müssen diesen Luxus der Bequemlichkeit endlich abschütteln und uns die Realität vor Augen führen. Wir müssen für die Alternative kämpfen. Denn ich will, dass meine Zukunft anders aussieht, als die Zukunft, die Generationen vor mir hatten. Ich will eine friedliche und glückliche Welt, auch wenn das eine Utopie ist. Sorry auch für die schlechte Polemik.
(kleine Ironie am Ende)

Donnerstag, 8. März 2012

Atomausstieg - aber richtig!

привет!

So, hier sind wir mal wieder nach ja nun schon wieder etwas längerer Zeit, denn letzten Samstag hatten wir endlich wieder eine Aktion!
Diese war zwar nicht direkt von uns Greenpeace Jugendlichen geplant, sondern von unserer "Mittelaltergruppe", aber die von uns, die Zeit hatten, haben unsere inzwischen weniger kreativen und auf Passanten nicht mehr ganz so "lieb" wirkenden Mitstreiter_Innen natürlich tatkräftig unterstützt :)
Zwischen 10 und 16 Uhr war also eine etwa fünfköpfige Gruppe von Menschen in grünen Jacken oder teilweise weißen Strahlenschutzanzügen und Gasmasken in der Göttinger Innenstadt anzutreffen.
Sinn unserer Aktion war es die in verschiedenste Läden pilgernden Massen anlässlich des ersten Fukushima Jahrestages, der ja bereits nächsten Montag, am 12. 03., ist, darauf aufmerksam zu machen, dass in Deutschland zwar letztes Jahr nach dem japanischen GAU beschlossen hat aus der Kernenergie auszusteigen und alle noch laufenden AKW bis 2022 abzuschalten, im Ausland aber fröhlich weiter subventioniert. Die rot-grüne Bundesregierung hatte 2001 zwar ein Atomausschlusskriterium für sogenannte Hermesbürgschaften eingeführt, dieses wurde aber 2009 von der schwarz-gelben Bundesregierung wieder aufgehoben. Bei diesen Bürgschaften geht es darum, dass Deutschland bei Projekten in politisch und/oder finanziell weniger stabilen Ländern dafür bürgt, dass der Konzern, der dort ein AKW bauen will, sein Geld auch dann bekommt wenn die Regierung des jeweiligen Landes nicht zahlen kann.
Auch im Moment gibt es wieder eine Anfrage aus Brasilien. Dort soll das Kernkraftwerk Angra 3 fertig gebaut werden, dessen Bau 1984 begann und bereits nach 2 Jahren aus finanziellen Gründen abgebrochen wurde.

Dass Deutschland diese Hermesbürgschaft übernimmt wollen wir auf jeden Fall verhindern, da das zu bauende AKW sich, wie so viele andere in einem Gebiet mit Erdbebengefahr befindet und die Sicherheitsstandards sind schon jetzt veraltet.
Unser sogenannter Atomausstieg ist also eigentlich noch gar kein richtiger!
Und so sind wir also mit persönlich an unsere_N Bundeskanzler_In adressierten Briefen bestückt durch die Stadt gelaufen und haben versucht so viele Menschen wie möglich dazu zu bringen unser Appell, Hermesbürgschaften für Atomprojekte wieder zu verbieten, zu unterschreiben.
Vor allem mithilfe unseres Gruppenjüngsten, der anscheinend eine ganz Besondere Wirkung aus die Passanten hatte, ist es uns gelungen eine ganze Menge Briefumschläge zu füllen, sodass unsere liebe Angela am Montag sehr wahrscheinlich einiges zu lesen hatte, da diese Unterschriftenaktion am besagten Samstag nicht nur in Göttingen, sondern insgesamt in 66 deutschen Städten stattgefunden hat :)
Hoffentlich öffnet die Anzahl der Unterschriften endlich die Augen unserer verstrahlten Bundesregierung und führt zu einem tatsächlichen und endgültigen Ausstieg aus der Atomenergie!

Пока!
Скоро увидимся!

(Das war Russisch!)